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Archive for August 2011

Kategorien:Uncategorized

4 years later

Es sind jetzt 4 Jahre… 4 verdammt lange Jahre und es ist jedes mal schwer an das Grab eines langjährigen Freundes zu treten und ihm immer wieder die letzte Ehre zu erweisen. Es sind zwar knappe 100 km die uns mittlerweile trennen, aber dennoch ist es mir jedes Jahr ein tiefes Bedürfnis, denn ich wüsste nicht, wo wir heute mit dir stehen würden… in diesem Sinne:

Ruhe in Frieden Klaus Meyer (19.02.1988 – 28.08.2007)

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Ich hab da was neues

Das wohltemperierte Klavier: Klassik, die unter die Haut geht…

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Soundcheck: Casper – XOXO

Auf Casper bin ich eher zufällig aufmerksam geworden, als seine Single „So perfekt“ auf Viva lief. Ich habe mir daraufhin auf Amazon noch ein paar Soundschnipsel angehört und mir jetzt das Album besorgt… in diesem Sinne:

Das Album ist auf jeden Fall eines der wichtigsten deutschsprachigen Alben dieses Jahr. Er reißt die Grenzen zwischen Pop, Indie und Rap erfolgreich ein. Einerseits gechillte, dann im nächsten Moment aufgeregte und in jedem Falle herzergreifende Musik, die unter die Haut geht.

Man könnte es schon irgendwie als Emo-Hip-Pop beschreiben. Die tiefgründigen Texte bauen auf und zerstören gleichzeitig, eröffnen neue Horizonte und lassen doch alles irgendwie gleich. Doch was macht seine Musik aus? Er kann nicht singen, er kann kein Instrument spielen. Er hat nur seine kratzige Stimme, mit der er sich den Scheiß von der Seele rappt. Er weiß auch genau wo er hin will, getreu seinem Motto „Crossover ist der Feind“.

Um das Album verstehen zu können muss man jedoch ein bisschen recherchieren. In Deutschland geboren und dann bis zum 12. Lebensjahr in den USA aufgewachsen, wuchs er in einem Trailerpark auf. Als seine aus Deutschland stammende Mutter die Eskapaden seines Stiefvaters, zwischen Knast und Gewalt, nicht mehr ertrug, ging es für die beiden zurück in die Heimat.

Das Album scheint wie ein Versuch, eben diese Erfahrungen zu verarbeiten (insbesondere „Alaska“ und „Das Grizzly Lied“)

Meine Wertung: 93/100

Tracklist:

01. Der Druck Steigt (Die Vergessenen Pt. 1)
02. Blut sehen (Die Vergessenen Pt. 2)
03. Auf und davon
04. XOXO (feat. Thees Uhlmann)
05. Michael X
06. Alaska
07. Das Grizzly Lied
08. So perfekt (feat. Marteria)
09. Die letzte Gang der Stadt
10. 230409
11. Lilablau
12. Arlen Griffey (Prelude)
13. Kontrolle/Schlaf

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Die letzten Stunden brechen an und ich lieg schonwieder wach und denke nach… was wenn alles anders gekommen wäre… wenn ich noch jenen Freund hätte, wenn ich nicht diesen ganzen Stress hätte… Ich gehe jetzt noch eine Runde trainieren und hoffe, dass ich dann endlich in’s Bett fallen und schlafen kann und nicht weiter den Film „Fight Club“ leben muss…

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Abends halb zehn in Kaufland

Das war so ein ganz peinlicher Moment… wir wollten noch schnell was zum mischen besorgen, weil sich Wodka pur immer so scheiße macht und da beschlossen wir schnell noch ne Tüte Cola zu kaufen.

 

Daniel: „Leihste mir mal noch Fifty Cent?“

Sabrina: „Waaaaah?“

Ich: „Ob du noch’n Neger dabei hast?!“

In diesem Moment trat gerade eine schwarze Familie in den Getränkemarkt und ich verschwand mit Sabrina lachend und leicht errötet hinter den Regalen…

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Bye, bye…

Heute Abend ist es dann wohl so weit. Das letzte mal, dass ich den Turm betrete, ein letzter sexy Mittwoch. Irgendwie freue ich mich ja auch auf die neuen Erfahrungen… aber wie immer ist auch hier ein lachendes und ein weinendes Herz am Start… schauen wir mal, was so geht und ob ich heute Abend noch nen Wingman finde oder die einsamer Wolf-nummer durchziehen muss.

 

Bis dahin… reingehaun!

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Abends

Ich liege auf dem Bett, rauche noch eine, höre ruhige Musik und trinke nebenbei noch ein Bier. Irgendwie wünsche ich mir, dass gleich noch mein Handy klingelt. Ich will noch dieses eine Gespräch führen können bevor ich gehe… Irgendwie hoffe ich drauf, dass heute Abend noch etwas geht, doch nichts passiert, also werd ich einfach weiter chillen…

 

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Und jetzt Musik

Bin gerade auf dem Weg zum Kitesurfen mit ein paar Kumpels

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an J.

was hast du getan, ich erkenn mich nicht mehr.
wo du nicht bist, ist alles leer.

ich sitze hier und denke nach,
ich hass leeren teil in mir, der mal deiner war.
ich will schlafen, doch liege wach.
ich hätt gern vieles anders, doch ich hab keine wahl

ich lauf bis nachts durch die straßen,
drehe meine runden,
oftmals viel zu lang.
ich zähle die sekunden.

mein kopf stellt fragen: was sind schon gefühle?
ich ertränke mich im alkohol, verbrenne im rauch…

jeder abend nur gekauft,
jeder rausch vergänglich,
es hört nicht mehr auf,
denn auch wir waren endlich
und ich stehe auf der autobahn
…und warte

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